Biographie: Meister Gishin Funakoshi (1868-1957) war der erste Experte, der Karate-Do auf das Festland von Japan brachte. 1916 machte er eine Karate-Demonstration im Butoken in Kyoto, Japan, seinerzeit das offizielle Zentrum der Kriegskünste. Am 6. März 1921 besuchte der Kronprinz, der später Kaiser von Japan werden sollte, Okinawa, und Meister Funakoshi wurde gebeten, Karate vorzuführen. |
Im Fühling 1922 reiste Meister Funakoshi nach Tokyo, um seine Kunst an der ersten National Athletic Exhibition (nationale Sport-Ausstellung, die vom Erziehungsministerium veranstaltet wurde) zu zeigen. Meister Funokoshi lehrte nur eine Methode, eine Gesamtdisziplin, die eine Synthese der Okinawa Karate-Stile war. Die Methode wurde als Shotokan bekannt. Wörtlich übersetzt heißt Shotokan: die Gruppe oder das Haus des Shoto. Shoto war das Pseudonym des Meisters und bezeichnet den Klang des Windes, der durch Kiefern weht. Dank seinen Anstrengungen und seiner Bedeutung für Karate wird Meister Funakoshi heute als Vater des modernen Karate angesehen. Er wird auch als eine bedeutende Persönlichkeit verehrt. |
Hitotsu. Jinkaku Kansai ni Tsutomuro Koto. Es ist wichtig, nach der Vervollkommnung deines Charakters zu streben. |
Hitotsu. Makoto no Michi o Mamoru Koto. Es ist wichtig, daß du in Redlichkeit, Ehrlichkeit und Treue den Weg verteidigst. |
Hitotsu. Doryoku no Seishin o Yashinau Koto. Es ist wichtig, daß du die Bemühungen um die richtige Geisteshaltung pflegst. |
Hitotsu. Reigi o Omonzuru Koto. Es ist wichtig, auf Respekt, Anstand und Höflichkeit größtes Gewicht zu legen. |
Hitotsu. Kekki no Yu o Imashimuru Koto. Es ist wichtig, die Kampfbereitschaft und den ungestümen Mut zu zügeln. |
Karate,eine lange Geschichte. |
Von der Geschichte bis zum Inhalt des Karate lassen sich ganze Bücher füllen. Hier nur ein kurzer Abriss dazu. Wer noch mehr Informationen haben möchte, sollte auf die dazu bestehende ausführliche Literatur zurückgreifen. |
Karate Do ist eine waffenlose Kampfkunst, die in einem Zustand der Leere und mit unbewegtem Geist ausgeübt wird“ (Nakayama Masatoshi) |
Karate was ist das?
Über die Geschichte habt ihr euch sicher schon informiert. Hieraus ist nun schon zu erkennen, daß Karate kein „Haudrauf-Sport“ ist. Vielmehr wollen wir unsere Persönlichkeit vervollkommnen. Dabei soll unser Körper, unser Geist und unsere Seele in Einklang gebracht werden. Das hört sich jetzt total hochtrabend an, aber es entspricht schon dem, was wir in unserem Training erreichen möchten. Lest euch doch einfach einmal die 5 Gundregeln des Meisters SAKUGAWA durch. Könnt ihr euch mit diesen Regeln anfreunden, seid ihr bei uns richtig. Bei einer kostenlosen Schnupperstunde besteht die Möglichkeit sich selbst ein Bild von unserem Training zu machen. Um eventuelle Fragen schon im Vorfeld zu beantworten, findet ihr hier die am meisten gestellten Fragen schon einmal beantwortet. Wir bedanken uns bei den Sportsfreunden des Yamato Karate Vereins Innsbruck für diese gute Zusammenstellung. |
Mit welchem Alter kann man Karate machen? |
Was brauche ich zum Beginnen? |
Lernt man dort kämpfen? |
Schlägt man dort Bretter und Ziegel durch? |
Braucht man so einen Anzug zum Anfangen? |
Ist Karate auch was für Frauen? |
Werde ich dort verletzt? |
Darf ich Karate anwenden? |
Was bedeuten die Gürtelfarben? |
Für was trägt man im Karate diesen Anzug? |
Muß man einen Spagat können um Karate zu trainieren? |
Wie lange braucht man bis zum Schwarzen Gürtel (DAN)? |
Wie melde ich mich an? |
Lernt man dort sich zu verteidigen? |
Gibt es im Karate auch Turniere? |
Betreibt ihr Vollkontakt? |